
Quelle: foto Photo by Shirly Niv Marton on Unsplash
Montoring und Coaching wird leider zu oft, als das gleiche angesehen!
Im Modul 4 – Die Begegnung mit dem Mentor.
Auf zahlreichen beliebten Portalen wird ein Mentor, als Förderer einer jungen, lernbereiten Person beschrieben. Ein Mentor ist abhängig Erfolg und vom Ziel des
Mentees. Er verfügt über Business-Know-How, dass er zur Weiterentwicklung der Karriere oder des Geschäfts eines meist jüngeren Mentee´s einsetzt. Der Mentor darf beraten, kritisieren, fördern,
„coachen“ und ist eine Vorbildfunktion. In diesem Beziehungsverhältnis vertraut der Mentee auf die ausgesprochenen Vorgehensweisen des Mentors. Die Bezeichnung Mentor oder Coach ist in keinem
Fall geschützt. Jeder kann sich also als Mentor oder Coach bezeichnen.
Das alles kann ein Mentor ohne entsprechende Ausbildung nicht!
Betrachten wir hingegen einen Coach, dieser hat nur im besten Fall tief gehendes Business-Know. Ein Coach ist laut Ausbildung unabhängig vom Ziel und muss somit „kein“ Wissen haben. Aus meiner Sicht ist das jedoch mittlerweile eine veraltete Sichtweise.
Gut ausgebildete Coaches dürfen in keinem Fall kritisieren, empfehlen oder beraten. Der Coach ist darin geübt wertfrei auf das Gesagte zu hören und heraus zu finden, wo die Grenzen des Gesagten sind, die Bedeutung der Worte klar heraus zu arbeiten und den Kontext zu finden in dem ein Problem nicht gegenwärtig ist! Es geht darum mit den richtigen Fragen Perspektiven aufzumachen, die Handlungsfähigkeit zu aktivieren, um eigenständig die für sich richtigen Lösungen zu finden. Ein Coach erarbeitet mit dem Klienten Instrumente, Argumente, Ergebnisse, Ziele und Strategien. Zudem kann er helfen die Meinungen des Mentee´s, den emotionalen Zustand und die Blockaden/Defizite zu verändern.
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Warum sollte man sich also einen Mentor oder einen Coach nehmen?
Als Coach, Mentor und Beraterin kann ich sagen, es ist leichter, wenn man sich mit den Themen des Klienten auskennt, weil die Fragen in den Einzelsitzungen viel spezifischer werden und nennenswert, nützliche Argumente daraus für das Weiterkommen des Klienten entstehen, besonders im Unternehmensumfeld. Ich sehe mich daher als Coach, der zwischen einem Mentor und einem Coach steht. Leider gibt es derzeit Coaches in jedem nur erdenklichen Bereich. Neu ist dabei auch, dass sie ein Coaching-Paket mit einem vorgegebenen Ziel und Ergebnis anbieten. Eine fundierte Coaching-Ausbildung hat daher nicht mehr jeder. Trotzdem habe ich mich diesem Trend angepasst, da ich das Konzept eines ganzheitlichen Ansatzes, in meinen eigenen Coachings als wirkungsvoller, als den klassischen Einzel-Coachings-Ansatz erfahren habe.
Ein Mentor sollte langjährige Berufserfahrung haben, dieser wird oft entweder im Kollegenkreis gestellt oder er wird extern meist eher auf Führungsebene beauftragt. Der Mentor wird nur auf der Geschäftsebene agieren, motivieren und an der Oberfläche Zweifel ausräumen können. Ein guter Coach wiederum geht in die Analyse und Lösungsfindung auf beruflicher, persönlicher und emotionaler Ebene. Sollte der Coach beraten wird er dies vorher anzeigen, damit die Rollenklarheit bewahrt wird. Coaching beinhaltet eine besondere Geisteshaltung und einen strikt vorgegebenen Prozess mit einzelnen Schritten zur Rückversicherung die ein Coach einhalten muss! Jeder kennt die Situation, wenn ein Freund einem einen Ratschlag gibt: Meist hört man sich viele Meinungen an und macht schließlich doch was man Selbst denkt. Auch, wenn das nicht immer das Beste ist. Das ist auch der Grund für Coaching, weil mit den Methoden über die ein Coach verfügt, wird man wertfrei auf seine eigene Meinung, Lösung, Analyse und Gefühle kommen. Man hört seine innere Stimme wieder. Das was für einen richtig ist.

Es geht darum zu lernen sich selbst im Griff zu haben und sich selbst zu führen
Sollte man also merken, dass ein Coach oder Mentor jetzt gut wäre, sollte Klarheit darüber herrschen, ob man Business-Know-How von einem Mentor braucht oder eine selbst entwickelte Anleitung mit einem Coach, wie man besser vorgehen könnte. Letzteres kann Themen der Persönlichkeitsentwicklung beinhalten, Konfliktlösungen, Business-Themen, die ein strukturiertes Vorgehen oder neue Ideen erfordern und die Karriere- oder Lebens-Entwicklung. Methoden und Instrumente können helfen das richtige Vorgehen zu entwickeln.
Ich z.B. bringe mein tief gehendes Consulting Know- How, meine spannenden Erfahrungen in der Entwicklung meiner Karriere, meine langjährige, interkulturelle Lebenserfahrung und außergewöhnliche Erfahrung im Umgang mit Krisen oder der Persönlichkeitsentwicklung ein, gegeben durch eine internationale Model-Karriere.
Das war es zu meiner und Deiner gedanklichen Vorbereitung. Morgen geht es weiter mit den Fragen zu Deiner Heldenreise. In meinem Video wirst Du erfahren, welche Gedanken Du Dir zu Deinem Lebensweg machen solltest, um auf die nächste Ebene zu kommen.
Ein Held ist ein Mensch auf dem Weg der Selbstfindung, um ein erfülltes, selbstgestaltetes Leben zu leben. In diesem Sinne redesign your life.
Viel Spaß, liebe Grüße Eure Ricarda
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